Am Montag, den 4. November veranstaltet die Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt wieder einen Sankt Martinsumzug.
Los geht es am Montag, den 4.11. um 17:30 Uhr an der Sankt Theresia - Kirche in Selbeck an der Kastanienallee.
Von dort ziehen wir über die Kastanienallee, Glückaufstraße, Markscheiderhof, Wedauer Straße, über den Stockweg zum Schützenplatz.
Dort erwartet uns das Martinsfeuer und ein Glühwein-, Kinderpunsch- und Stutenkerlverkauf.
Ein tolles Bild wäre es, wenn die Anwohner an den oben genannten Straßen ihre Eingänge oder Vorgärten entsprechend schmücken könnten.
Außerdem findet am 10. November (Sonntag) ein Familiengottesdienst mit anschließendem Martinsmarkt auf dem Kirchplatz in Sankt Theresia statt. Los geht dies um 9:30 Uhr mit dem katholischen Gottesdienst.
Auch in Mülheim Heißen trifft man sich zum Sankt Martinsumzug:
Zu ihrem traditionellen St.-Martins-Zug lädt die katholische Gemeinde St. Joseph in Heißen am Samstag, 9. November, alle Heißener Kinder ein, die gerne mitmachen wollen.
Nach einer kurzen Einstimmung um 18.00 Uhr in der Kirche an der Hingbergstr. 389, in der den Kindern die Legende des hl. Martin erzählt wird, ziehen St. Martin auf seinem Pferd und die Kinder mit ihren Laternen über die Hingbergstr. – Fichtestraße – Gracht – Honigsberger Str. – Hingbergstr. und singen dabei ihre Martinslieder. Wieder zurück an der Kirche, wo sich alle noch einmal auf dem Parkplatz der Gemeinde rund um das Martinsfeuer versammeln, wird St. Martin wie in der Legende seinen Mantel mit dem Bettler teilen. Zum Ausklang kann noch eine Zeit lang bei Brezeln und Bratwürstchen sowie bei Glühwein oder Kakao am Feuer verweilt werden. Die Brezelgutscheine sind erhältlich nach den Gottesdiensten am Sonntag, 27. 10. und 3. 11. vor der Kirche sowie bei den Pfadfindern und den KiTas. Da die Vorbildfunktion des Hl. Martin nicht an irgendwelchen Konfessionsgrenzen Halt macht, richtet sich die Einladung grundsätzlich an alle Kinder, am Martinszug in St. Joseph teilzunehmen.
„Christlich leben.
Bild: Caritas Mülheim
Netzwerk Stadtseelsorge will das eigene Profil schärfen
Das katholische Netzwerk Stadtseelsorge der Stadtkirche Mülheim unter der Leitung des Stadtdechanten Pfarrer Michael Janßen reflektierten die „christlichen“ Profilorte in Mülheim an der Ruhr im Rahmen einer Klausurtagung. Mit Unterstützung der fachkundigen Referenten der Gemeindepastoral im Bistum Essen Frau Sabine Köther und Herr Sven Bartnick haben die Teilnehmer die Orte christlichen Lebens auf einen übergroßen Stadtplan unserer Stadt Mülheim an der Ruhr markiert und die jeweilige Aktivität dort benannt. Es entstand ein vielfältiges und buntes „christliches“ Stadtbild! Die anschließende Diskussion und Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit der Frage, wie diese Profilorte stärker für die Menschen in der Stadt sichtbar und einladender werden können. Denn über allem Tun der Gemeinden steht der Anspruch: christliches Leben mittendrin zu gestalten.
Evangelische und Katholische Kirche laden ein zum Gedenkgottesdienst für unbegleitet beigesetzte
Mülheimer*innen.
Der nächste ökumenische Gedenkgottesdienst für Verstorbene, die in Auftrag der Stadt beigesetzt wurden, findet statt am Dienstag, 8. Oktober, 18 Uhr, in der Petrikirche am Pastor-Barnstein-Platz.
Wenn ein Mülheimer oder eine Mülheimerin verstirbt, und keine Angehörigen ermittelt werden können, sorgt das Ordnungsamt für die Einäscherung und Beisetzung. Lange Zeit geschah dies ohne namentliches Gedenken. Evangelische und Katholische Kirche in der Stadt laden seit 2009 gemeinsam zu Gottesdiensten ein, in denen der Verstorbenen gedacht wird. Die Namen der Verstorbenen werden verlesen und für jede*n wird eine Kerze entzündet.